Sopran - hohe Stimmen -
"links außen" im Fußballjargon
Fünfzehn stolze und stimmgewaltige Sirenen – wir denken hierbei eher an die griechische Mythologie - mit hohen Ansprüchen verführen den Zuhörer mit glockenhellem Klang. Sie präsentieren sich zart, zuweilen divenhaft. Man möchte es ihnen jedoch nicht verdenken, sind sie ja immer tüchtig beim Studieren mit leichtem Hang zur Perfektion. Sie sind beweglich bis zum Abheben, zuweilen kritisch in den eigenen Reihen, vor allem aber – schön anzuhören.
Alt 1/ Sopran 2 - mittlere Stimmen - "die Mitte" im Fußballjargon
Sechzehn empathische Sanfte bilden die ruhige Mitte und ziehen den Zuhörer mit eindringlichem Klang in ihre Bahn. Vielseitig einsetzbar, sowohl solistisch als auch sekundierend (musikalisch:
„begleitend”), zeigen sich die zurückhaltenden Musen oftmals experimentierfreudig aber auch anpassungsfähig. Eine gruppendynamische Gelassenheit strahlt durch ihre Reihen, wobei sie dazu neigen,
ihr Licht unter den Scheffel zu stellen. Humor ist ihr Fundament und das ist ihnen auch anzumerken.
Alt 2 - tiefe Stimmen - "rechts außen" im Fußballjargon
Zwölf geduldige, erdverbundene, frauliche Wesen sorgen mit ihrem samtig volltönenden Sound für „good vibrations”. Oftmals wenig beachtet lehren sie mit ihrem warmen, sonoren Klangteppich den Zuhörer die Sattheit eines ausgeglichenen Chorklangs. In diesen Reihen ist mehr als nur Gebrummel in tiefen Tönen zu hören – nein, hier steht und tönt das Fundament des Chores. Stimmsicher und experimentierfreudig zeigen sich auch hier die Damen und verleihen sowohl dem Chor als auch dem Zuhörer das wohlige Gefühl des Getragenwerdens.